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Prof. Dr. A. F. Utz

Informationen zur Biographie von Professor Utz erhalten Sie im ersten Teil des Lexikonartikels "Utz, Arthur" von Wolfgang Hariolf Spindler, 2006 publiziert in dem von David Berger und Jörgen Vijgen im Auftrag der Deutschen Thomas-Gesellschaft (Berlin) herausgegebenen "Thomistenlexikon" (Verlag nova & vetera, Bonn). Der Artikel ist 2007 auch als Sonderdruck im selben Verlag erschienen. Der Artikel steht hier als Download zur Verfügung. Sein Autor weist ausdrücklich darauf hin, daß der Artikel insofern zu korrigieren ist, als Professor Utz nach neuester Erkenntnis von Geburt deutscher Staatsbürger war und erst später Schweizer wurde (s. Lebenslauf).

Detailliertere Informationen über seinen Werdegang (bis 1950) entnehmen Sie dem hier als Scan zur Verfügung gestellten Lebenslauf, den Utz am 14. Februar 1950 bei den Schweizer Behörden eingereicht hat, um seine Einbürgerung zu erreichen.

Mit diesem Datum versehen ist auch das Empfehlungsschreiben des damaligen Bischofs von Basel und Lugano, Franz von Streng, das Sie hier ebenfalls einsehen können.

In der neuen Online-Ausgabe des Historischen Lexikons der Schweiz (HLS) findet sich in deutscher, italienischer und französischer Sprache ein kurzer Artikel über Utz von Heinrich Bortis und Grzegorz W. Sienkiewicz aus dem Jahr 2013. Er ist hier abrufbar.

Zum 90. Geburtstag erhielt Professor Utz diesen Brief von Bundeskanzler (1982 bis 1998) Dr. Helmut Kohl.

Zum 100. Geburtstag von Professor Utz (15. April 2008) lesen Sie bitte diesen Artikel.

Eine Einordnung des Werdegangs von Professor Utz in die religiöse und politische Geistesgeschichte der frühen Bundesrepublik Deutschland bietet der Artikel "Arthur F. Utz (1908-2001)" von Wolfgang Ockenfels, der erschienen ist in: J. Aretz - R. Morsey - A. Rauscher (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Band 12, Verlag Aschendorff, Münster 2007, 143-154.

Vom selben Autor stammt übrigens ein Nachruf auf Professor Utz in italienischer Sprache: "A servizio del Bene Comune. Per la morte di Arthur F. Utz OP", in: Oikonomia (Rivista di etica e scienze sociali) 4, 1 (2002), 2-3.

Eine gute Einführung in das wissenschaftliche Denken von A. F. Utz in die Naturrechtsphilosophie und deren Auseinandersetzung mit den (post-)modernen Strömungen der Gegenwartsphilosophie bietet der Aufsatz von Peter Paul Müller-Schmid „Zur sozialethischen Relevanz naturrechtlicher Begründung der Menschenrechte“, in: Christoph Böttigheimer/Norbert Fischer/Manfred Gerwing (Hrsg.), Sein und Sollen des Menschen. Zum göttlich-freien Konzept vom Menschen, Aschendorff Verlag, Münster 2009, S. 173-206. Der Aufsatz enthält folgende Widmung (S. 173): „Dem Andenken an meinen Fribourger Lehrer, den Sozialethiker und Interpreten der katholischen Soziallehre Prof. Dr. Arthur F. Utz (15.4.1908 - 18.10.2001) gewidmet.“

Die Studie des Stiftungspräsidenten, Wolfgang Spindler, „Humanistisches Appeasement“? Hans Barions Kritik an der Staats- und Soziallehre des Zweiten Vatikanischen Konzils, Berlin: Duncker & Humblot 2011, enthält viele Bezüge und Verweise auf die Sozialphilosophie und die theologisch-sozialethische Konzilsinterpretation von Utz. Das gilt auch für den Aufsatz desselben Autors, der in der Trierer Theologischen Zeitschrift, 120. Jahrgang, H. 3/2011 (ISSN 0041-2945, PaulinusVerlag Trier), S. 283-293, erschienen ist: Fortschritt und Kontinuität. Die Staats- und Soziallehre des Vaticanum II angesichts der hermeneutischen Frage.

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